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Tobi Winter arbeitet beim BKA Wiesbaden in der Abteilung für magische Angelegenheiten. In den Weinbergen rund um die Stadt Trier stößt er auf eigenartige Bräuche und ein jahrhundertealtes magisches Rätsel. Was hat die Mosel damit zu tun? Ableger der Reihe "Die Flüsse von London".

Nach acht in England spielenden Flüsse-Bänden (zuletzt "Die Glocke von Whitechapel", IN-1 30/19) stellt Aaronovitch Peter Grants deutsches Pendant Tobi Winter vor: Dieser arbeitet beim BKA Wiesbaden in der Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten (KDA). Als an einem Tatort in einem Weinberg bei Trier ungewöhnliche biologische Charakteristika gesichert werden, suchen Winter und seine Kollegin Vanessa Sommer gezielt nach Magie. In der Mainzer Rechtsmedizin können sie den Leichnam in Augenschein nehmen, der aufgrund einer Pilzkontamination zu 90% mit einem kurzen grauen "Pelz" überwuchert ist ... "Die Handlung ist weniger spektakulär als in den Vorbänden, doch der Titel überzeugt wieder durch den Humor sowie die detaillierten Orts- und Personenbeschreibungen. Irritierend ist allerdings seine Bezugnahme auf den Nationalsozialismus bei der Geschichte der Praktizierenden. Breit empfohlen" (M. Butteweg zum Buch, ID-A 43/19). Sprecher Dietmar Wunders Stimme, die Spannung und Gefühl vereint, fesselt seine Zuhörer/-innen von Anfang an. Seine vitale Lesung hat, wie immer, einen hohen Unterhaltungswert.

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