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Einführung in Leben und Werk von Alfred Adler (1870-1937), dem Begründer der Individualpsychologie, eingebettet in eine ausführliche Zeitgeschichte und mit Ausblick auf seine hochaktuelle Wirkung in den USA. Adler war neben Sigmund Freud und C.G. Jung einer der 3 Urväter der modernen Psychologie.

Nach seiner "George Grosz"-Biografie (ID-A 44/17) eine weitere umfassende über Alfred Adler, den Begründer der Individualpsychologie, eingebettet in die Zeitgeschichte, mit neuen Archivfunden und auf aktuellem Forschungsstand. Zunächst wird das freudsche Umfeld beschrieben, in das Adler 1903 als hoffnungsvoller Eleve eintrat, bis es 1911 zum Bruch kam. Er wurde 1870 in Wien geboren, studierte Medizin, fühlte sich unbefriedigt als Arzt und schwenkte ab zur Psychiatrie. Wie seine noch radikalere Frau war er Sozialist und strebte eine Überwindung des Minderwertigkeitsgefühls und Hingabe an die Gemeinschaft nach einem Abbau des Machtstrebens an, eine ganzheitliche Strukturumwandlung des Subjekts, ein Kontrast zu Freuds Lehre. Ab 1923 hielt er weltweit Vorträge, wurde in New York 1932 der weltweit 1. Professor für Medizinische Psychologie und starb 1937 überraschend an einem Herzinfarkt. Mit Ausblick auf die Fortführung seines Werkes, das in den USA von hochaktueller Wirkung ist. Anschaulich, gut zugängliche Einführung in Leben und Werk. Ergänzend zu "Vom Ich zum Wir" von Gerhard Brandl (ID-G 33/15). (2-3)

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