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Der berühmte Pianist Emile Gallois wird nach einem Konzert in Rom erschossen aufgefunden. Commissario Di Bernardo und sein Kollege Del Pino ermitteln. Für sie ist Gallois' Witwe die Hauptverdächtige, da er sie betrogen hatte. Doch dann taucht noch eine Leiche auf ... Dionisio Di Bernardos 2. Fall.

Eben noch ein umjubeltes Konzert gespielt, jetzt ein neuer Fall für Commissario Di Bernardo. Der erfolgreiche Pianist Emile Gallois wird erschossen aufgefunden. Di Bernardo und sein Assistent tauchen einmal mehr ein in die Welt der klassischen Musik. Das Opfer war vordergründig ein Star, doch dies war nur Fassade. Die Ermittler schauen schon bald in Abgründe. Und es bleibt nicht bei diesem einen Opfer! Die Autorin ist selbst eine hervorragende Violinistin. Mit 19 Jahren kam sie nach Deutschland und schreibt auch in dieser Sprache. Drehte sich "Tödliche Sonate" um Geigen und (natürlich) Stradivari, begeht sie nicht den Fehler, ein ähnliches Szenario zu wiederholen, obgleich es erneut um Musik geht, dreht sich jetzt alles um große Pianokunst. Auch in diesem Roman gibt es einen schmalen, aber gewichtigen Strang, der in der Vergangenheit spielt, aber aktuell ist Korsakova noch stärker an ihren Hauptfiguren dran. Das ist verdichtet, spannend und gleichzeitig wieder voller (musikalischer) Insider-Atmosphäre. Hier kennt jemand das Sujet perfekt: Einzigartig, überzeugend, sympathisch. Herausragende Krimikost.

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