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Seit einer Katastrophe herrschen in England schlimme Zustände. Der Priester Fairfax soll in einem entlegenen Dorf den verstorbenen Pfarrer beerdigen. Im Pfarrhaus findet er eine Sammlung technischer Geräte und Plastik, deren Besitz als Ketzerei geahndet wird. Wurde der Pfarrer ermordet? Dystopie.

Der junge Priester Fairfax wird in ein einsam gelegenes Dorf in Wessex geschickt, um die Bestattung des verstorbenen Pfarrers Lacy durchzuführen. Diensteifrig vollzieht er die Trauerfeier, doch verhindert ein Erdrutsch seine Rückreise und zwingt ihn, länger im Ort zu bleiben und die näheren Todesumstände zu ermitteln. Am "Teufelsstuhl", wo man Lacys Leiche fand, müssen bedeutsame Artefakte vergraben liegen, deren Auffinden unerwünscht ist. Glaubt der Leser zunächst, im Spätmittelalter gelandet zu sein, so wird er eines Besseren belehrt: Nach dem Jahr 2025 a.D. gab es einen globalen Kollaps von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft, der im Verlauf der nächsten acht Jahrhunderte in ein neues klerikales Mittelalter führte, wo die Kirche unter Todesstrafe verbot, über die Vergangenheit zu forschen. Fairfax und einige Neugierige widersetzen sich dem Verbot. Wer wissen will, wie es passierte, dass sich die Menschheit vom digitalen IT-Zeitalter wieder zurück ins Mittelalter katapultierte, sollte die verstörende Dystopie und die Folgen jener Postapokalypse lesen. Überall lohnend (zuletzt "München", ID-A 47/17).

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