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Barcode: 63616025514	Standorte: MED 482 H S / Stadtbibliothek Bargteheide	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	MEKZ: Sachliteratur	Interessenkreis:

Ein Redakteur der "Süddeutschen Zeitung" spürt der Frage nach, was das Sterben unnötig schwer macht und wie man besser damit umgehen kann. Dabei beruft er sich auf gut recherchierte medizinische Informationen, den Klinikalltag und Fallgeschichten. Mit wertvollen praktischen Tipps.

Der Redakteur im Ressort "Wissen" der "Süddeutschen Zeitung" gibt ausdrücklich keine Tipps zum unmöglichen Steuern des Todes, sondern lenkt den Blick auf medizinische Grundlagen und den Klinikalltag und spürt der Frage nach, was das Sterben unnötig schwer macht und wie man besser damit umgehen kann. Zunächst grenzt er medizinische Begriffe voneinander ab und beschreibt den Todesprozess. Dann klärt er ausführlich über Schmerzbehandlung auf und plädiert dafür, statt auf Sterbehilfe zu bauen, Hilfe beim Sterben zu leisten. Ferner stellt er die Aufgaben der Palliativ- und Hospizeinrichtungen vor, erläutert, wie das Sterben durch psychosoziale Hilfe und kleine Tricks (Musikhören, Pinkelflasche, Lieblingsessen) erleichtert werden kann, klärt auf über Überversorgung am Lebensende und gibt Tipps für die sehr wichtige Kommunikation mit Ärzten, Pflegepersonal und Angehörigen. Ferner Hinweise zum Umgang mit Bürokratie-Ballast. Mit Fallbeispielen. Gut recherchierte, fundierte, detailreiche, praxisorientierte Information. Ergänzend zum oft zitierten Gian Domenico Borasio: "Selbstbestimmt sterben" (ID-A 45/14). (2)

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