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Elise bekommt einen Hund. Es ist ein gebrauchter Hund. Und er sieht aus, als habe ein Zementlaster ihn überrollt. Aber er ist etwas ganz Besonderes. Denn er kann mit Elise sprechen. Ab 10.

Elise wünscht sich einen Hund. Es könne durchaus ein gebrauchter sein, erwidert sie, als ihr Vater einwendet, er habe weder genug Geld noch das erforderliche Wissen. Dann aber wollen sie sich doch zumindest einmal einen Hund ansehen. Elise verliebt sich sofort in eine schielende Promenadenmischung, die sie anzulächeln scheint und ansonsten aussieht, als habe ein Zementlaster ihn überrollt. Später in Elises Zimmer geschieht das Unfassbare, der Hund spricht mit Elise. Fortan necken sich die beiden und werden dicke Freunde. Endlich ist Elise nicht mehr so einsam, ist doch ihre Mutter seit Monaten im brasilianischen Dschungel unterwegs. - Der dänische Autor macht von der ersten Seite an neugierig auf Elises Geschichte, in der die Realität auf Elises blühende Fantasie trifft. Wie schon in seinem 2000 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Buch "Hodder, der Nachtschwärmer" (vgl. ID-A 14/99) ist es eine Geschichte, die zeigt, wie innere Wirklichkeit ein Schutz sein kann, wenn die äußere Welt schwierig ist. Mit attraktivem Cover und einigen liebevollen Schwarz-Weiß-Zeichnungen. Gern empfohlen.

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